Ein Berlinbesuch ohne Kultur geht einfach nicht. Dafür ist die Stadt viel zu groß und bietet, egal zu welcher Jahres- oder Tageszeit immer etwas für den interessierten Touristen. Schon lange hatte ich mir auf meiner Berlinbesuch-ToDo-Liste das Computerspielemuseum vorgemerkt. Vor einigen Tagen war es soweit, ich war einen Tag allein in Berlin unterwegs und konnte somit meine Kindheitserinnerungen auffrischen.

So gut wie jeder in meinem Alter sollte schon einmal etwas von einem C64 oder einem Amiga 500 gehört haben. Was ist aber mit einem Atari 800 XL, einem Apple II, oder der legendären Atari VCS 2600 Spielkonsole? Alle die kann man bei diesem Besuch anschauen, erfährt Geschichten zu jedem Exponat und hat bei vielen die Möglichkeit, die Spiele von damals auf der original Hardware auszutesten.

Es gibt viel Hintergrundwissen, aufgeteilt nach Jahren, Generationen und Spielegenres. Ein kleiner Bereich betrachtet das Thema Computer und Computerspiele in der ehemaligen DDR. Das legendäre PolyPlay darf dabei natürlich nicht fehlen. Und auch daran konnte man sein Können unter Beweis stellen. Was habe ich als Kind im Urlaub mit den Großeltern in der Hotellobby an Taschengeld darin versenkt… 😉

Ein Besuch des Computerspielemuseums sei jedem empfohlen, der sowieso in Berlin weilt, gerne seine Freizeit/Kindheit mit Computerspielen verbracht hat, oder mit Kindern gesegnet ist. Denn gerade für die ist es ein Blick in eine Welt, der Ihnen die Anfänge näher bringt.

Und hier ein paar Bilder von meinem Besuch. Abschließend sei noch gesagt, dass das Museum einen kleinen Shop besitzt, in dem man sich mit so manchem Computerspielecharakter in den verschiedensten Ausführungen zum Andenken eindecken kann.

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