Vergangenes Wochenende war ich zu Besuch bei Freunden in Berlin.Wettertechnisch habe ich es genau richtig gemacht. Wenn auch nicht die ganze Zeit die Sonne schien, so hat es wenigstens nicht geregnet, wie hier in Franken.
Am ersten Tag stand ein Besuch von „Tulipan im Britzer Garten“ auf dem Programm. Fast die Hälfte der Tulpen war schon am Blühen, es war wunderschön und beeindruckend, wie viele verschiedene Arten/Farben es gibt (Fotos s.u.). Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Vergangenheit. Wir waren im Stasi-Museum und haben uns das Büro von Erich Mielke angesehen. Von diesem Ausflug gibt es keine Fotos, da 1. extra dafür bezahlt werden sollte und 2. nicht wirklich viele kamerataugliche Motive zu sehen waren (viel zu lesen und Fotokopien). Bevor wir zum Bowlen gingen, mußte natürlich eine entsprechende Stärkung ran und die gab es in einem Steak-House. Wie der Zufall so will, fuhr in diesem Moment der Autokorso der feiernden „Eisbären“ an dem Lokal vorbei.
Der Sonntag hätte es wettertechnisch nicht besser anstellen können. Wie ihr auf den „Sans Souci“-Fotos erkennen könnt: blauer Himmel, keine Wolken. Es wird momentan viel restauriert, aber das hat die Stimmung und das Erlebnis nicht getrübt.
Vielen Dank an euch zwei Berliner!
Kommentare
Sans Souci ?Oh…. da beneide ich dich… klasse Fotos…
Danke Crosa. Von einem Fotoprofi wie dir, weiß ich das besonders zu schätzen.
Vielen Dank, da werd ich gleich rot, auch wenn ich davon träume, das professionell zu machen…
Ui, echt super Fotos! Berlin wär schonmal was. Wird mal Zeit dass ich hinfahr.
Und die Sache mit den Fotos im Museum kenn‘ ich auch. Als ich im Heeresmuseum in Wien war, haben die auch so eine Spinnerei veranstaltet. Alles war dort mit dem bekannten „Keine Fotos“-Schild zugepflastert und wenn einer der Wächter auch nur die Kamera gesehen hat, wurde dir der sofortige Rausschmiss angedroht. Dort unbemerkt Fotos zu machen war spannender als jedes Computerspiel 🙂
Wieso landet dein Kommentar in meinem Spamordner? Liegt das an der URL zu deinem Blog?
@cc13: TinyURL.com eignet sich imho hervorragen zum Spammen. Man kann ja letztendlich jede (Werbe-)URL durch eine tinyurl tarnen.
Warum aber der Spamfilter nicht brav nach Wörtern in einer Blacklist sucht, ist mir schleierhaft. Vermutlich einfach eine schlecht durchdachte Programmierarbeit. Passiert 😉
@Ixas: Vielleicht greift mein Spamfilter auch wegen deiner versauten Kommentare. 😛