Nun muss darf ich auch einen Blogpost über diesen Vulkan schreiben, der den Tagesablauf von so vielen Menschen beeinflusst. Ich kann seinen Namen weder fließend aussprechen, noch Buchstabieren. Es hat „ihn“ aber nicht davon abgehalten, meine Schwester, ihre Familie und Freunde in Nepal festzuhalten.

Was ist passiert? Die Hochzeitseinladungen waren längst verschickt und die Flüge gebucht, als die ersten Meldungen über den Vulkanausbruch bekannt wurden. Letzten Samstag nun fand in Kathmandu die Hochzeit eines Familienmitglieds statt. Und jetzt stecken 16 Hochzeitsgäste plus das Brautpaar fest, weil ein Vulkan meint, er müsse mal „husten“. Es geht ihnen nicht schlecht dort, schließlich haben sie ein Hotel und selbiges ist mit einem Pool ausgestattet. Somit kann man sagen, es gibt schlimmere Orte, an denen man warten müsste.

Vergangenen Montag, also vor 2 Tagen, wäre ihr regulärer Rückflug gewesen, nun ist der nächste Termin auf den 3. Mai gebucht. Das sind noch fast 2 Wochen….:-(

Alles nicht so schlimm, mag da so mancher denken. Wenn da nicht meine Nichte und mein Neffe wären. Diese werden im Moment von meiner Mutter „bewacht“ und halten sie ganz schön auf trab. Durch meinen Job und mein Abendstudium ist es mir leider nicht möglich, so oft zu helfen, wie ich gerne möchte. Deshalb kann ich nur alle paar Tage vorbeifahren und die Lebensmittelvorräte auffüllen. 🙂 Noch hält sich die Oma wacker und wer weiß, vielleicht fruchten ihre Erziehungsmethoden am Ende. Und aus den beiden Bengeln, werde Engel.

Hier noch ein Zeitungsartikel, der von den gestrandeten handelt.