Ich möchte hier mit einer neuen, in losen Abständen, erscheinenden Serie beginnen. In Anlehnung an „Ach, und übrigens“ von Christian und Dirk erzähle ich von kurzen Begebenheiten, Ideen oder anderen Gedankenschnippseln, für die ein extra Blog zu groß wäre.

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Der Gips ist weg. Obwohl mit schwerem Gerät gearbeitet wurde, hat es nicht weh getan und ich habe keine Verletzungen davongetragen. Was ich von dem Arzt allerdings halte, erspare ich euch. Da kann/soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Nur soviel, keine Ahnung, wofür der das Geld von meiner Krankenkasse bekommt und beim nächsten Mal suche ich einen anderen für diese Fachrichtung auf.

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Nun bin ich also fast fit und wollte mit dem Schwimmtraining weitermachen, da haue ich mir zwei Zehen im Schwimmbecken an. Ergebnis, dunkelblau, geschwollen, schmerzhaft. Diesmal scheint es aber nur eine Prellung zu sein, denn an Tag 4 nach dem Vorfall kann ich die Zehen schon wieder fast schmerzfrei bewegen.

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Weil das „Schwimmtraining“ so gut anging und ich noch eine Wertmarke vom lokalen Schwimmbad in der Geldbörse habe, bin ich am Dienstag direkt dorthin, um einen ganzen Kilometer zu schwimmen. Aber nicht einfach so, das kann jeder. Ich bin nur Kraul-Arme geschwommen. Zwischen die Beine ein Pull Buoy gesteckt und dann den Kilometer mit reiner Armkraft runtergespult. Am schlimmsten ist dabei das „Fliesen zählen“, auf 25 Meter Bahnen muss man immerhin 40 Bahnen schwimmen, um einen Kilometer zusammenzutragen. Nach nicht mal 30 Minuten war ich damit durch und habe überlegt, was ich mit den restlichen 60 Minuten anstelle, die ich für mein Ticket noch übrig hatte. Also bin ich weiter geschwommen. Am Ende waren es dann 2 Kilometer. So kann es weitergehen.

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Zum Besuch in der Schwimmhalle sei noch erwähnt, dass sich die dort anwesenden Besucher genauso verhalten, wie auf deutschen Autobahnen. Da wird gedrängelt, der Abstand zum Vordermann ignoriert und beim Überholen schnell mal eine Spur aufgemacht, wo vorher keine war. Nur um am Ende mit einer Armlänge Vorsprung am Beckenrand anzuschlagen.