Heute folgt Teil 3 von meinem Test. Es ist eine Mischung aus Alltagstauglichkeit und ein Wünschen der trnd-Partner.

Inzwischen mag ich das Samsung Galaxy S II sehr gern. Da ich es nur mit einer reinen Daten-SIM nutze, verwende ich es zum surfen und Fotos erstellen. Zum telefonieren und für SMS schreiben reicht mir mein HTC Desire, welches nicht einfach so abstürzt :-). Im trnd-Blog habe ich von einem Kernel-Update für das Samsung gelesen, welches wohl ein paar Verbesserungen mitbringen soll.

Der schnelle Dual-Prozessor macht sich im Alltagsbetrieb sofort bemerkbar. Egal ob man im Market nach Apps schaut, oder die Galerie durchblättert, es gibt keine Hänger. Die trnd-Reporter wollten, dass man den Task-Manager nutzt, um damit Apps „abzuschießen“, die zu viel Last verursachen. Von solchen  Dingen habe ich schon beim Desire die Hände gelassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Android-System sich da gut selber zu helfen weiß. Und wenn die Apps entsprechend programmiert sind, halten sie sich auch an die Regeln.

Es gibt von Samsung eine Werbung, in der ein Autofahrer die SMS während der Fahrt dem Galaxy S II diktiert. Das musste ich natürlich auch ausprobieren. Kann sein, dass ich dabei betont ordentlich und langsam gesprochen habe, aber es klappte gut. Nur ob es wirklich praktikabel ist, während der Fahrt auf diese Funktion zurück zu greifen, ist fraglich. Bei einem schon entsperrten Look-Screen sind immer noch 3 Klicks auf das Display nötig und diese „Tasten“ wollen während der Fahrt erstmal getroffen werden. Auch das lenkt ab. Zu erwähnen ist noch, dass für die Spracherkennung eine Datenverbindung nötig ist, da die Analyse von den Google-Servern online erfolgt, was allerdings sehr zügig läuft.

Und nun noch ein paar Bilder im Dunkeln ohne Blitz aufgenommen.